Hallo Reisender!

Wir sind ein RPG Forum, welches auf den Anime "Sailor Moon" basiert. Jedoch sind auch User welche sich nicht mit Sailor Moon auskennen herzlich Willkommen!
Bist du mutig und möchtest dich einer neuen Herausforderung stellen? Dann melde dich an und fülle den Steckbrief aus. Sobald er angenommen wurde, kann dein Abenteuer beginnen!
Falls etwas unklar ist, kannst du uns gerne fragen. Wir sind eine nette Community und sehr hilfsbereit.
Unser Forum bietet folgendes:
  • Inplay seit 2014
  • Ortstrennung
  • Kampfsystem
  • Levelsystem
  • Begleitersystem
  • u.v.m!
Wir freuen uns schon auf dich!

Login

Ich habe mein Passwort vergessen!

Neueste Themen
» Festtags-Grüße des Digimon Realms
Dorfschmiede - Seite 4 EmptyDi 21 Dez - 17:42 von Gast

» Wichtige Ankündigung
Dorfschmiede - Seite 4 EmptyMo 13 Dez - 10:48 von Sailor Blacktears

» Digimon Realms | Änderungen & Grüße
Dorfschmiede - Seite 4 EmptyMi 18 Aug - 21:15 von Gast

» Erdgeschoss
Dorfschmiede - Seite 4 EmptyDi 15 Jun - 7:12 von Sailor Blacktears

» 2. Obergeschoss
Dorfschmiede - Seite 4 EmptyDi 15 Jun - 6:47 von Sailor Ardor

» Sailor Abyss
Dorfschmiede - Seite 4 EmptyDo 27 Mai - 10:07 von Sailor Ardor

» Großputz, Storyskip & mehr
Dorfschmiede - Seite 4 EmptyDo 20 Mai - 10:47 von Sailor Blacktears

» [News] Inplay
Dorfschmiede - Seite 4 EmptyMo 17 Mai - 10:54 von Sailor Blacktears

» 1. Obergeschoss
Dorfschmiede - Seite 4 EmptySa 15 Mai - 20:16 von Guardian Alexiel

Gallery Yuri Topliste

Dorfschmiede

Seite 4 von 4 Zurück  1, 2, 3, 4

Nach unten

Dorfschmiede - Seite 4 Empty Dorfschmiede

Beitrag von Sailor Ardor So 18 Jan - 20:42

das Eingangsposting lautete :

Ein aus grob behauenen Natursteinen gemauertes Gebäude beherbergt die Dorfschmiede. Im Inneren befinden sich mehrere Feuerstellen mit automatischer Luftzufuhr.
Sie lässt sich mit einfachen Drehreglern einstellen.
Mit Luft wird sie über ein Rohrsystem von einem dampfbetriebenen Blasebalg versorgt.
Es gibt mehrere Ambosse und jedes erdenkliche Schmiedewerkzeug.


veraltet:


Zuletzt von Sailor Ardor am Fr 20 Apr - 21:55 bearbeitet; insgesamt 4-mal bearbeitet
Sailor Ardor
Saphir-Klasse

Begleiter
Name:: Akira
Fähigkeiten:
Reittier :
⇣ More
Sailor Ardor

Nach oben Nach unten


Dorfschmiede - Seite 4 Empty Re: Dorfschmiede

Beitrag von Guardian Rinan Fr 2 Nov - 11:40

Spieltag 9, 18 bis 21 Uhr

Rinan hörte Ogre aufmerksam zu, sie wollte das er sich das Schwert durch einen Metallguss fertigte. Er ging zum Schmied und fragte dort nach einer passenden Form und ließ sich wegen dem Metall beraten. Gussformen gab es allerdings nicht, auch fehlte der Schmiede ein Schmelzofen und so konnte der Plan der Lehrkraft das Schwert zu gießen nicht funktionieren. Da die Grünhäutige mit ihren eigenen Schmiedearbeit beschäftigt war, bat der Pirat dem Schmiedemeister ihm das Schmieden zu zeigen. Der Schmied meinte erst keine Zeit zu haben, doch ein Säckchen voller Goldmünzen, welche Rinan ihm in die Hand drückte waren Argument genug seine Meinung zu ändern, der Schmied empfahl ihm ein Metallgemisch aus Eisen und Nickel zu verwenden. Damit der Kapitän die Magnetischen Eigenschaften des Metall testen konnte gab der Schmied ihm einen kleinen Löffel, welcher aus diesem Gemisch bestand. Rinan war begeistert und so schaute er genau zu wie der Schmied ihm an einem einfachen Dolch vorführte wie man eine solche Waffe mit dem erhitzten Metall durch hämmern formte.
Nun gab der Schmiedemeister ihm den Hammer und den Dolch welcher durch eine Zange gehalten wurde und diktierte ihm die Schritte vor. So erhitzte Rinan den Dolch erst im Feuer bis er rot glühte und formte dann mit dem Hammer das Metall.
Nach einigen Wiederholungen der Abfolge war der Dolch fertiggestellt. Rinan bedankte sich bei dem Schmied und ließ sich noch zum Schleifen seiner Waffen das passende Werkzeug geben um seine fast unzählichen Messer und Dolche, wie auch seinem Schwert zu schärfen.
Am Ende schraubte er noch aus langweile, da Sailor Ogre noch immer beschäftigt war, Werkzeuge an ihre Holzgriffe fest und versiegelte einige fertiggestellten Waffen mit einer Antirostlösung. Als Kapitän würde er sowas eigentlich nicht machen, aber Langeweile trieb einen oft zu Aufgaben die man eher als Minderwertig ansehen würde.
Am Schluss beschwerte sich Inka in seinem Kopf das sie auch gerne eine neue Waffe hätte und so testete Rinan seine neu erworbenen Kenntnisse und versuchte sich mit einem kleinen Stück Metall einen kleinen Säbel für Inka zu schmieden. Was mit dem groben Werkzeug gar nicht so einfach war und der Säbel ziemlich unförmig wurde. Inka freute sich dennoch sehr darüber, für sie zählte momentan der Versuch ihr eine Freude zu machen und so steckte sie das unförmige Ding in ihren Gürtel. Rinan knurrte mittlerweile der Magen und er entschied sich nun ohne Ogre zurück zu gehen und sein Abendessen einzunehmen. Er verabschiedete sich von Sailor Ogre und dem Schmied mit „Ich werde nun zur Akademie zurückkehren.“ und verließ die Schmiede wieder.

Tbc. Senshi Akademie, Mensa – mit Inka
Guardian Rinan
Aquamarin-Klasse

Begleiter
Name:: Captain Inka
Fähigkeiten:
Reittier :
⇣ More
Guardian Rinan

Nach oben Nach unten

Dorfschmiede - Seite 4 Empty Re: Dorfschmiede

Beitrag von Guardian Caius Mo 4 März - 19:49

(Spieltag 10, 05:00-07:00 Uhr)

cf Senshi Akademie/Schlafsäle/Caius Zimmer (mit Amdjel)

Ein Blitz zuckte und es wurde wieder dunkel. Neben der Schmiede tauchte Caius auf, dann erhellte ihn ein nachfolgender Blitz.
Sofort ging er zur Schmiede und klopfte an die Tür. Im Innern musste schon jemand ein, denn Licht drang durch die Fenster.
Die Tür öffnete sich ein wenig und eine Gestalt musterte ihn für einen Moment: „Ja bitte, wie kann ich ihnen helfen?“ Dann erst wurde ihre Miene freundlicher. „Oh, sie müssen der Vizedirektor vom Schloss sein, kommen sie doch herein.“
Caius seufzte.
Amdjel kicherte kurt.
Die Frau schien etwa verwirrt über dieses Verhalten und sah Caius fragend an.
„Guten Morgen. Nennen Sie mich bitte Caius.“ Fing er an und warf Amdjel einen warnenden Blick zu.
Im ersten Moment wusste sie nicht wie sie reagieren sollte, machte dann jedoch eine einladende Geste: „So kommen sie doch Herein.“ und wies ins Innere. „Ich bin Hellen, die Tochter des Schmieds.“ Stellte sie sich vor.
„Erfreut Ihre Bekanntschaft zu machen Frau Hellen.“ und trat ein.
„Wie kann ich ihnen nun helfen?“ Griff Hellen ihre Frage vom Anfang wieder auf. „Ist es ein weiterer Auftrag der Akademie?“ Sie verdienten gutes Geld mit diesen Aufträgen.
„Nein, es ist kein weiterer Auftrag, viel mehr möchte ich Ihnen meine Hilfe anbieten.“ Begann Caius zu erklären. „Zwar habe ich keine Erfahrung im Bereich des Schmiedens, doch vielleicht gibt es die eine oder andere Aufgabe, bei der wir aushelfen können.“ Und deutete zu Amdjel, die au seiner Schulter saß.
Hellen sah ihn erst ungläubig an, merkte jedoch, dass der Graubart es ernst meinte. Sie überlegte für einen Moment: „Ich verstehe zwar nicht, warum sie dies anbieten, doch ich könnte ihn einige Hilfsarbeiten zuteilen.“ Überlegte sie ernsthaft.
Caius nickte zustimmend: „Unsere Anwesenheit auf dieser Welt hat einiges verändert. Der Bedarf an Ressourcen, Werkzeugen und auch an Ausrüstung ist stark gestiegen. Wenn ich Ihnen Arbeit abnehmen kann, so könnten Sie sich um aufwendigere Dinge kümmern.“ Erklärte er, woraufhin Hellen nickte.
„Ich verstehe.“ Sie blickte ihn einen Moment an, so als überlege sie, was sie ihm zumuten konnte.
Caius wartete und ließ die Musterung über sich ergehen. Seine Taten würden für sich sprechen.
„Ich war gerade dabei zwei Essen zu säubern. Die Asche muss ausgekehrt werden und dann wird darin ein Feuer mit Holz entfacht und allmählich Holzkohle hinzugegeben.“ Sie trat an eine Esse und zeigte wo Caius die Asche herauskehren sollte und zeigte ihm auch wie sie sich das Feuer vorstellte. „Wenn das Feuer brennt benötigen sie die Holzkohle aus dem Schuppen im Hof.“ Und blickte ihn fragend an.
Caius nickte: „Wie Sie wünschen.“ und verbeugte sich leicht.
Hellen wusste schon wieder nicht was sie nun sagen sollte.
“Meister, ihr solltet aufhören Damen mit eurem feinen Benehmen in Verlegenheit zu bringen.“ Zog sie ihren Meister auf.
Da musste hellen lachen. „Ja, daran könnte es liegen.“ Stimmte sie Amdjel zu. „Ich werde nun mit meinen Vorbereitungen zum Schmieden beginnen.“ Erklärte sie und ging an eine weitere Esse.
Caius nahm sich eine Schürze vom Haken, die hatte Hellen zwar nicht direkt erwähnt, doch er fand sie praktisch, denn so würde er seine Sachen weniger schmutzig machen. Es dauerte seine Zeit, doch schließlich war die Asche ausgekehrt und die Essen ziemlich sauber.
“Ziemlich sauber.“ Lobte Amdjel, die ihren Kopf in die Ascheluke steckte.
Das Feuermachen war recht einfach. Mit einer Axt spaltete er einen Holzscheit und schichtete es zu einem kleinen Kegel auf. Kurz hob er den Blick und sah zu, wie Tochter des Schmieds bereits mit einer Zange Metallbarren in die Glut einer Esse legte und ihm zunickte und mit der freien Hand auf eine Lampe zeigte. Er nahm einen Span und entzündete diesen, wieder nickte die Schmiedin, was er als Ermunterung es anzuzünden interpretierte. Das Holz war trocken, schnell fing es an zu brennen. Caius ging nun in den Hof und schaute sich um. Es gab eine kleine Hütte und schaute hinein. Dort lagerte tatsächlich Holzkohle in großen Mengen. Da er keinen Unterschied bei den Säcken erkannte nahm er einen und legte ihn sich auf die Schulter, Amdjel flog nehmen ihm her.
“Leider kann eich euch dabei nicht helfen.“ Meinte die Todesfee gespielt bedauernd.
Caius sagte dazu nichts und ging in die Schmiede zurück. Dort stellte er den Sack auf den Boden und öffnete ihn, in dem er die Verschnürung öffnete.
„Legt zuerst kleine Kohlen auf, diese fangen schneller an zu glühen.“ Erklärte ihm Hellen und widmete sich einem glühenden Barren Metall, Hammerschläge erklangen.
Caius verteilte kleine Stückchen Holzkohle um das Feuer, dann schichtete er auch in der anderen Esse einen Holzkegel auf und entzündete diesen. Es dauerte einige Minuten, dann brannten kleine Feuer mit Holzkohle bedeckt.

(Spieltag 10, 07:00-09:00 Uhr)

„Nun könnt ihr die Luftzufuhr etwas aufdrehen. Bis jetzt war sie abgestellt. Doch ihr müsst aufpassen, wenn ihr die Luft zu hoch dreht, dann wird das Feuer weggeblasen.“ Warnte sie ihn vor. „Sie meinen dieses Rädchen dort?“ Fragte Caius nach und Hellen nickte.
So legte er die rechte Hand darauf und drehte an dem Rad. Es war erstaunlich leicht zu drehen. Erst fiel Caius nichts auf, denn die Hammerschläge übertönten das Zischen der Luft. Doch er sah nun, dass die Holzkohle schneller zu glühen begann. Er legte immer größere Brocken Holzkohle auf. Plötzlich hörten die Hammerschläge auf.
„Höhe und Durchmesser sind so erst einmal in Ordnung.“ meinte sie und lächelte dankbar: „Ihr habt mir wirklich geholfen, ohne diese kleine Hilfe wäre ich noch lang nicht soweit.“ Freute sich Hellen.
Caius verneigte sich leicht: „Die Akademie ist auf die Hilfe der Bewohner Minars angewiesen. Mit unserer Anwesenheit sorgen wir zudem für ein gewisses Sicherheitsrisiko für die Bevölkerung, da ist es nur recht und billig ihnen allen unter die Arme zu greifen.“ „Das stimmt.“ meinte Hellen und sah ihn nachdenklich an. „In diesem Fall möchte ich sie noch um einen weiteren Gefallen bitten: Sehen sie bitte nach dem Luftgenerator. Bestimmt muss etwas Holzkohle nachgelegt werden und Wasser müssten wir ebenfalls nachfüllen.“ Sie überlegte kurz. „Zuvor werden wir jedoch noch einige Eisenbarren aus dem Nebenraum holen.“ Sie ging vor und zeigte was sie meinte.
Amdjel folgte den beiden schwebend, es war sehr praktisch die zu können, so musste sie nicht laufen oder sich auf Caius Schulter setzen, denn manchmal was sie auch dort im Weg. Es war ein Raum voll mit verschiedenen Metallbarren, die Tür war sehr dick und es gab keine Fenster. Sie reichte Caius ein halbes dutzend Eisenbarren und nahm sich die selbe Anzahl. So auf einmal waren sie sehr schwer und Caius trug sie in die eigentliche Schmiede herüber. „Sie können sie dort auf den Tisch legen.“ Wies Hellen ihn an und nickte in eine Richtung. Nun gingen sie wieder in den Hoch und Hellen deutete auf eine kleine Dampfmaschine in einer Ecke. Bisher hatte er sie nicht groß beachtet, trat jetzt aber neugierig näher. „Mit der Zeit müssen wir diesen Wassertank hier mit der Pumpe auffüllen. Die Pumpe steckte in einem größeren Tank. Hellen schraubte den Verschluss auf und es zischte leicht, dann nahm Caius den Pumpenschwengel in die Hand und füllte das Wasser um. „Zuletzt sehen wir noch ob genug Kohle im Ofen ist.“ Erklärte die Tochter des Schmieds und öffnete eine Luke. „Ein oder zwei schaufeln sollten genügen.


Zuletzt von Guardian Caius am Fr 22 März - 18:28 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Spieltag 10, 07:00-09:00 Uhr hinzugefügt.)
Guardian Caius
Lehrpersonal

Begleiter
Name:: Amdjel
Fähigkeiten:
Reittier :
⇣ More
Guardian Caius

Nach oben Nach unten

Dorfschmiede - Seite 4 Empty Re: Dorfschmiede

Beitrag von Guardian Caius Mi 10 Apr - 20:31

(Spieltag 10, 09:00-10:00 Uhr)

Caius schaufelte etwas Holzkohle in den kleinen Ofen und folgte dann der Tochter des Schmieds zurück in die Schmiede. „Sie waren ein guter Gehilfe, darf ich sie zu einem Frühstück einladen?“ Sie meinte es ehrlich, ohne dabei unterwürfig oder abfallend zu klingen. „Es wäre uns eine Ehre mit Ihnen zu frühstücken.“ Sagte Caius höflich, wie so oft. Die Hellen lachte, kannte sie den alten Herren doch mittlerweile etwas besser. “Oh, ja, ein Frühstück wäre toll, vielen Dank.“ rief Amdjel und hoffte es gäbe auch etwas passendes für sie.
Sie gingen in die Küche des angrenzenden Wohnhauses, für einen Moment fragte sich Caius ob er nun die anderen Familienmitglieder kennenlernen würde.
Es gab ein einfaches Frühstück, doch damit hatte Caius kein Problem. Gehen sie gleich zurück zum Schloss?“ Fragte Hellen, woraufhin Caius nickte. „Das werde ich.“ Bestätigte er zudem sein Nicken. „Könnten sie einige der hergestellten Ausrüstungsgegenstände gleich mitnehmen?“ Wollte die Tochter des Schmieds wissen, das war für den alten Kauz kein Problem.

(Spieltag 10, 10:00-12:00 Uhr)

Nach dem Frühstück, auch Amdjel war satt geworden, gingen sie zurück in die Schmiede. Sonst hatten sie niemanden kennengelernt, doch Caius unterließ es danach zu fragen, es kam ihn unhöflich und zu direkt vor. Sie packten einige Gegenstände zusammen und der Lehrer und die Todesfee verabschiedete sich daraufhin.
Caius hatte sich das schwere Bündel auf die eine Schulter gelegt, auf der anderen saß Amdjel. So verließen die beiden die Schmiede und gingen gleich in eine düstere Seitengasse. Mittels Schattenwandeln war der Weg zum Schloss keine große Sache.

tbc Senshi Akademie/ Die Schulgärten/Neue Garnison mit Exerzierplatz (mit Amdjel)
Guardian Caius
Lehrpersonal

Begleiter
Name:: Amdjel
Fähigkeiten:
Reittier :
⇣ More
Guardian Caius

Nach oben Nach unten

Dorfschmiede - Seite 4 Empty Re: Dorfschmiede

Beitrag von Sailor Ardor Mi 9 Okt - 4:18

(Spieltag 10, 15:00-18:00 Uhr)

cf Senshi Akademie/Das Gebäude/Bibliothek (mit Akira)

Der Regen rann am Mantel herab und der Wind blies ihn nach hinten. Der Bux hatte sich auf Ardors Gesetzt und war unter der Kapuze geschützt, lediglich Ardors Gesicht bekam das schlechte Wetter voll ab. „Eine Schutzbrille wäre gut.“ Sage sie lauter, damit der Bux sie verstand, der zwitscherte zustimmend.

Sie kamen schließlich im Dorf an, Ardors Schuhe waren schlammig und noch immer regnete es.

Gemeinsam betraten sie die Schmiede, den Roller hatte Ardor neben dem Eingang stehen gelassen.
Den Mantel zog sie aus, hängte ihn an die Wand. Akira saß noch immer auf ihrem Kopf.
„Sei gegrüßt.“ Wandte sich Ardor an Hellen, die Tochter des Schmieds. Sie war wie immer fleißig bei der Arbeit.
Die schaute auf und legte den Hammer in der Hand zur Seite: „Sehr gut, deine Hilfe kann ich gut gebrauchen.“ Sagte sie erfreut und deutete auf eine Liste an der Wand, dort standen mehrere Bestellungen. „Die Akademie benötigst dringend mehr Rüstungen und Waffen, mehr als ich alleine schmieden könnte.“
Akira setzte sich auf ein hoch liegendes Regal und schaute zu, was Ardor vor hatte, immerhin war er neugierig, was sie heute tat.
Das kam Ardor recht. „Ich helfe gerne, im Gegenzug bräuchte ich,“ sie holte ihren Rasphvidagt hervor und sah auf ihre Notizen. „Zinn und Kupfer, zehn bis fünfzehn Kilo insgesamt sollten reichen, ich möchte Bronze herstellen und eine Mechanik daraus herstellen.“ Erklärte sie der Schmiedin.
Die lächelte: „Ein gutes Geschäft, ein paar Münzen gibt es trotzdem.“ Immerhin wollte sich Hellen nicht nachsagen lassen andere auszubeuten und wollte die Akademieangehörige richtig bezahlen. Sie würde auch so genug verdienen, besonders wenn die Schülerin ihr half.
Ardor nickte: „Abgemacht.“ Sie hat, dass Hellen gerade Rüstungsteile herstellte, daher würde sie nachsehen was sonst angefordert wurde.
So überflog sie die Liste und sagte lauter: „Ich werde mich um einige Speerspitzen kümmern, alle werde ich jedoch nicht schaffen,“ denn es waren wirklich sehr viele. Hellen nickte. Mehrere Eisenbarren wanderten in die Glut.
Bevor Ardor fortfuhr verwandelte sie sich und kniete sich hin, was Helle etwas verwunderte.
„Keine Angst, ich will nur etwas ausprobieren und dafür benötige ich etwas.“ Erklärte Sailor Ardor. Sie breitete die Arme aus, mit den Handflächen nach außen und sprach: „Blue Spark!“ Sofort wuchsen je ein grünlicher und ein geldblicher Kristall an den Handflächen. Nun nahm sie diese in die Hände, doch schlug sie die Kristalle nicht zusammen, wie üblich, sondern stand auf.
Sie hielt den Atem an, die Kristalle blieben, verschwanden nicht.
Noch immer schaute der Bux Sailor Ardor zu und überlegte was sie damit genau bezwecken wollte. Er würde sie später fragen, denn er wollte ihre Konzentration keinesfalls stören. Womöglich würde sie es ihm hier auch nicht verraten, wo jeder es hören konnte. Womöglich würde sie es auch vor ihm verheimlichen, was genau sie tat. Geheimnisse zu waren ging mit dem Handwerk einher. Niemand wollte seine Techniken so offen ausplaudern, das war Akira klar. Immerhin war seine Partnerin auf einer Welt geboren, die von solchen Geheimnissen lebte. Woher er das wusste? Es steckte in ihm, eine Lösung oder wirkliches Wissen vermittelte es nicht. Er nahm es so hin, manche Dinge zu hinterfragen brachte nur Grübelei mit sich und er war ein Bux, er beobachtete und lernte und stellte gern mal fragen, wenn es nötig und möglich war.
Erleichtert atmete sie aus. Soweit funktionierte es schon einmal.
„Ich hoffe einer der beiden Kristalle kann mir als,“ sie suchte gerade nach dem Wort, „Sauerstofflieferant dienen, der andere Kristall wird wohl ein Gemisch mehrerer Metalle enthalten.“ Es war nur eine Spekulation, doch Sailor Ardor wollte es herausfinden. Die Kristalle legte sie auf eine Ablage
Nun nahm sie zwei Mörser, in denen wohl Holzkohle zerkleiner wurde und wischte sie mit einem Leinentuch aus. Die Stößel waren aus Stein, was gut war, so gab es keine Funken. Beide stellte sie ebenfalls auf die Ablage und gab je einen Kristall in die Mörser. Erst zaghaft, dann mit Kraft versuchte sie den gelblichen Kristall zu zerstoßen, es ging sehr schwer. Ein kleine Splitter löste sich, das genügte der Sailorkriegerin. Jetzt wiederholte sie das Ganze beim grünlichen Kristall und stampfte, biss ebenfalls ein Splitter abbrach. Beide waren etwas so lang wie ein Daumennagel des kleinen Fingers und sehr dünn und nicht sehr breit.
Mit einer Metallzange nahm sie den grünlichen Splitter auf und heilt ihn an die Glut.
Sie merkte keine Anstrengung, die beiden Glutkugeln zu halten war dagegen eine ungeheuerliche Anstrengung gewesen.
Ein Glühen setzte beim Splitter ein und dann passierte nichts weiter. Sie heilt in immer weiter in die Glut, doch er glühte nur stärker.
Nun war der gelbliche Splitter an der Reihe. Auch er glühte auf, doch dann wurde er zusehends kleiner und fiel in die Glut. Ein Fauchen erklang und die Holzkohle glühte ihrerseits für einige Sekunden stark auf.
Hellen schaute verwundert.
Sailor Ardor lächelte und der Bux schaute staunend drein, was jedoch nicht auffiel, da er keine auffallende Mimik besaß, er war nun mal ein sehr kleiner Vogel. Er zwitscherte jedoch etwas erschrocken.
„Keine Angst, ich pass schon auf.“ Beschwichtigte Sailor Ardor Hellen und Akira gleichzeitig.
„Ich wollte nur herausfinden ob ich den Sauerstoff nutzen kann.“ Sie blickte dabei sehr zufrieden in die Runde.
Es hatte funktioniert und Sailor Ardors Erläuterungen waren interessant, auch wenn der Bux nicht alles verstanden hatte.
Gern hätte sie mehr ausprobiert, doch sie wollte vorsichtig vorgehen. Womöglich würde sie beim nächsten Schritt deutlich an Energie verlieren und da sie ihre Kräfte heute noch gut einteilen musste beließt sie es dabei.
So als hätten die Kristalle ihre Überlegungen mitangehört verschwanden sie wieder.

„Gut, nun zur eigentlichen Arbeit.“ Sagte sie und schaute nach den Eisenbarren. Die waren mittlerweile in der richtigen Farbe am Glühen, sie konnte mit der Schmiedearbeit beginnen. Hellen reichte ihr ein Muster und Sailor Ardor sah es sich genau an. Die Spitz hatte am unteren Ende einen Querbalken, der das komplette Eindringen in den Gegner verhinderte. So bekam man den Speer auch wieder aus seinem Gegner heraus und er blieb nicht stecken.
Ein Eisenbarren reichte für mindestens zwei Speerspitzen und so begann Sailor Ardor die Barren der Läge nach zu teilen. Dazu nahm sie eine Art Axtkopf und steckte ihn in den Amboss. Mit einer flachen, breiten Zange hielt sie einen Barren mit der glühenden Seite über den Axtkopf und schlug mit einem Hammer auf das Metall. Mehrere Hiebe später drehte sie den Barren und begann ihn von der anderen Seite ebenfalls zu teilen. So verhinderte sie, dass sie mit dem Hammer den Axtkopf abstumpfte. Den gut halb geteilten Barren legte sie mit der ungeteilten Seite in die Glut und machte sie an den nächsten Barren. So formte sie mehrere Barren leicht Y-förmig.
Nun ging es daran die Barren ganz zu spalten. Das Erforderte mehr Achtsamkeit, denn sie wollte verhindern, dass ein oder beide Teil des Barrens auf den Boden fielen.
Doch sie war solche Arbeiten gewöhnt und vollendete die Teilung bei allen Barren.
Der nächste Schritt umfasste die Fassung für einen Stab. Denn diese musste sie zuerst schmieden. Würde sie erst die Spitze Schmieden, so würde sie diese später mit den Hammerschlägen wieder plätten, zudem hatte sie weniger Auflagefläche für den Hammerkopf. So hämmerte sie etwa die Hälfte des Barrens rund, gab ihn wieder in die Glut, tat dies bei den anderen Barren ebenfalls. Anschließend teilte sie den Runden Bereich in zwei Teile, denn nur so konnte sie die Rundung im inneren ausformen.
Sie wechselte das Hilfsmittel, der Axtkopf wich und wurde durch ein L-Förmiges Stück ersetzt. Dabei steckte der kurze L-teil im Amboss. Mit der Zeit wurden diese Hilfsmittel krumm, doch das L in der passenden Länge war noch sehr gerade und es gab immer genug Ersatz, oder sollte es geben.
Die beiden Lippen wurden nun auf das Rohr gelegt und ausgeformt. Machte man es sehr gründlich, wie Sailor Ardor, so verbanden sich die beiden Zungen wieder, so wir beim Musterstück. Zuletzt folgte die Spitze und der Querbalken, für den etwas mehr Material in der Mitte gelassen wurde, vom Aussehen her anfangs klobig, ließ sich jedoch problemlos verbreitern und abrunden. Zuletzt wurden alle Stücke ganz erhitzt und abgeschreckt und so gehärtet. Es waren mehrere Speerspitzen entstanden.

(Postergänzung: )

Nach der Arbeit trank sie etwas Wasser. Neugierig wie weit der Rasphvidagt mit der Analyse war holte sie ihn hervor. Zudem wollte sie sich bei Riyu melden. Ihn den ganzen Tag nicht gesehen zu haben war doch sehr eigenartig.
Für Pax Misera waren die Maße wichtig. Die Analyse der Bücher war noch nicht ganz fertig, doch die Maße wusste sie dank der Bücher in Papierform bereits. Sollte sie sich geringfügig irren, so wäre das nicht problematisch. Die Maße waren nicht exakt angegeben und so hatten sie einigen Spielraum.
Sie schickte beiden Nachrichten.

Derweil inspizierte die Tochter des Schmieds Sailor Ardors Arbeit und war zufrieden. Wenn die Schülerin ihr weiterhin Aushalf, so würde sie daran einiges verdienen, sie beide. Problematisch würde es werden, sollte sich die Schülerin selbständig machen, doch das war vorerst wohl unwahrscheinlich, immerhin war Sailor Ardor Schülerin und hatte noch ganz andere Aufgaben.

Als Sailor Ardor aufblickte trat die Schmiedin zu ihr und reichte ihr einen Stapel Barren, der vereinbarte Lohn.
„Vielen Dank.“ Sie packte die Barren in den Rucksack und nahm auch einige Münzen entgegen. Reich wäre sie so vorerst nicht werden, doch dazu gab es andere Mittel und Wege. Außerdem war die Nutzung der Schmiede sehr viel wert und hatte ihr enorm weitergeholfen.
Zudem war ihr Ziel Reichtümer anzuhäufen sehr weit unten auf der Liste von Dingen, die sie zu erledigen oder erreichen gedachte.
Die Sailorkriegerin wandte sich an den Bux. Da mit der Bestellung soweit alles klar war reichte Sailor Ardor ihrem Begleiter die Bürgschaften samt der Kaufbestätigung für den Grüntaldrachen. Alles zusammen passte in den wasserfesten Beutel, den Akira mitbekommen hatte.
„Bring dies zum Reittierhändler, dann könnten wir bereits heute Abend ein Reittier besitzen. Du wirst mich bestimmt in der Mensa finden, falls nicht, warte in der Eingangshalle auf mich, dort müssen wir uns ja alle später treffen. “
Zustimmend zwitscherte der Bux fröhlich, nahm den Beutel auf und flog aus der Tür heraus, die Sailor Ardor ihm öffnete. Dann wandte sie sich noch einmal an Hellen und verabschiedete sich auf die stille Weise, in dem sie die Rechte an den Hals legte und die Linke erhob, so als wollte sie winken, nahm ihren Mantel und den Rucksack und verließ die Schmiede.

tbc Senshi Akademie/Das Gebäude/Mensa (Sailor Ardor)

tbc Senshi Akademie/Hafen/Reittierzentrum (nur Akira)
Sailor Ardor
Saphir-Klasse

Begleiter
Name:: Akira
Fähigkeiten:
Reittier :
⇣ More
Sailor Ardor

Nach oben Nach unten

Dorfschmiede - Seite 4 Empty Re: Dorfschmiede

Beitrag von Gesponserte Inhalte

Gesponserte Inhalte
⇣ More

Nach oben Nach unten

Seite 4 von 4 Zurück  1, 2, 3, 4

Nach oben


 
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten